Claude Nobs war ein bekannter Schweizer Musikmanager und Gründer des berühmten Montreux Jazz Festivals. Er wurde am 4. Februar 1936 in Montreux, Schweiz, geboren und verstarb am 10. Januar 2013.
Nobs begann seine Karriere in der Musikindustrie als Jazzliebhaber und Veranstalter. Er organisierte in den 1960er Jahren Konzerte für Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Thelonious Monk und Nina Simone in Montreux.
1967 gründete er das Montreux Jazz Festival, das sich im Laufe der Jahre zu einem der weltweit bekanntesten und angesehensten Musikfestivals entwickelte. Das Festival hat viele bedeutende Künstler aus verschiedenen Musikgenres angezogen, darunter Rock, Blues, Pop und Reggae.
Nobs hatte auch eine enge Zusammenarbeit mit der britischen Rockband Deep Purple. Während des Festivals im Jahr 1971 brach ein Feuer im Casino Montreux aus, was zur Inspirationsquelle für den Song "Smoke on the Water" wurde. Nobs half den Mitgliedern von Deep Purple, sich in Sicherheit zu bringen und sorgte dafür, dass das Festival weitergeführt wurde.
Er wurde für sein Engagement in der Musikindustrie und seine Beiträge zur Schweizer Kultur mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Außerdem engagierte er sich sozial und gründete die Stiftung Claude Nobs, die Musik- und Kulturprojekte fördert.
Claude Nobs wird als ein wichtiger Pionier und Visionär der Musikindustrie und des Festivalwesens angesehen und hat einen bleibenden Einfluss auf die Musikszene hinterlassen.
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